SAM.I.-Jugend: Dauerhafte europäische Zusammenarbeit gestartet
Posted on |Jugendvertreterinnen und -vertreter aus sieben SAM.I.-Mitgliedsorganisationen kamen am 16. April in München zusammen um ihre künftige Zusammenarbeit im Netzwerk zu besprechen. Sie beschlossen die Einrichtung einer dauerhaften Arbeitsgruppe.
Die Jugendorganisationen der SAM.I.-Mitglieder haben bereits in der Vergangenheit auf bi- und multilateraler Basis zusammengearbeitet, insbesondere mit ihren jeweiligen Nachbarländern. Einige dieser Initiativen gibt es bereits seit vielen Jahren, andere wurden durch den Samaritan Contest angestoßen, bei dem die Jugendlichen Kontakte untereinander knüpften und verbesserten. Letztere Entwicklung veranlaßte das SAM.I.-Präsidium dazu, die aktive Unterstützung der netzwerkinternen Jugendzusammenarbeit zu beschließen, woraufhin das Generalsekretariat zum ersten Treffen nach München einlud.
Die Samariterorganisationen ANPAS, ASB (ASJ), ASBÖ, ASSR, LSA, SFOP und WK endsandten Vertreterinnen und Vertreter zu der Veranstaltung. Dort wurde entschieden, dass eine dauerhafte Arbeitsgruppe, offen für die Jugendvertretungen aller SAM.I.-Mitglieder, eingerichtet werden soll. Die Gruppe soll dabei dem Wissensaustausch, der projektbasierten Zusammenarbeit, der gemeinsamen Organisationen von Veranstaltungen und der Arbeit an anderen Anliegen der Jugend der Samariterorganisationen dienen. Formell wird die Gruppe dabei dem Schema der „Competence Centres“ folgen, welches innerhalb von SAM.I. bereits in den Themenbereichen Erste Hilfe, Zivil/Katastrophenschutz, Soziale Angelegenheiten und Freiwilligenmanagement Anwendung findet.
Der genaue Arbeitsplan für das neue „SAM.I. Competence Centre Youth“ wird beim nächsten Treffen verabschiedet werden, das als Teil des Samaritan Forum im August stattfinden wird.