ADAPT-Projekt bespricht lokale Rückmeldungen
Posted on |Vom 28. bis 30. September 2016 führte das ADAPT-Projekt seinen vierten internationalen Workshop in Klausen und Bozen, Italien, durch. Das Hauptziel der Veranstaltung war, von den beteiligten lokalen Akteuren Rückmeldungen und Beiträge zum s.g. „community-based management approach“ zu erhalten. Dieser wird das nachhaltige Fortbestehen des Projektes nach dem Ende des Projektzeitraumes unterstützen.
Alle Partner, die vor Ort eine Instanz der „ADAPT-DB“ einsetzen werden, ein System welches die Evakuierung von verwundbaren Personengruppen im Katastrophenfall unterstützt, hatten lokale Vertreter entsandt. Im Workshop brachten Sie Ihre Gedanken und bisherigen Erfahrungen darüber zusammen, wie die Implementierung des Projektes vor Ort administrativ zu handhaben sei. Alle haben bereits vor Ort erste Schritte, entsprechend der örtlichen Gegebenheiten, unternommen.
Der „community-based management approach“ wird in Form eines Leitliniendokuments veröffentlicht werden, um weiteren Gemeinden bei der Übernahme von ADAPT bei der Ausarbeitung ihres administrativen Konzeptes zu helfen. Das Dokument wird die Herausforderungen der aktuell implementierenden Organisationen zusammenfassen ebenso wie deren Ansätze diese zu lösen und die resultierenden Fortschritte.
Das Treffen in Klausen war weiterhin eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Partner einen lokalen Ansatz in Aktion zu erleben. Die Gastgeberorganisation Weißes Kreuz hatte alle interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Infoabend eingeladen. Der örtlichen Bevölkerung wurde hierbei das Projekt und seine geplante Umsetzung in Klausen, sowie in späteren Schritten Südtirol, nähergebracht. Der Vizebürgermeister von Klausen, Stefan Deporta, drückte hierbei seine Unterstützung für ADAPT aus und versicherte die weiterhin gute Zusammenarbeit mit den kommunalen Behörden.
Das Projekt wird als nächste Schritte die ADAPT-DB fertigstellen sowie im Rest des laufenden Jahres das Leitliniendocument zum „community-based management“ fertigstellen. Das Projektende ist für Februar 2016 geplant.
Mehr Informationen zum Projekt sind auf der Projektwebseite verfügbar.