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INDRIX – Projektstart in Rom

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indrix01_imgs_0010Am 19. Februar 2016 traf sich das INDRIX-Projekt, welches sich mit Inklusion im Katastrophenschutz beschäftigt, zu seiner ersten Arbeitssitzung in Rom.

INDRIX (Inclusive Disaster Resilience Index) ist ein EU/DG ECHO ko-finanziertes Projekt, welches eine Bestandsaufnahme existierender Zivilschutzprojekte und Initiativen vornehmen wird und deren Effekt auf die Resilienz messen wird. Ein besonderer Fokus ist hierbei auf der Resilienz so genannter „verwundbarer Gruppen“, wie z.B. ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung. Das Projekt stellt die Frage, wie inklusiv bisherige Verbesserungsmaßnahmen der Notfallprozesskette im Katastrophenschutz sind und welche Lücken weiterhin bestehen.

indrix02imgs_0013INDRIX wird von der Universität Rom Tor Vergata koordiniert. Die Samariterorganisationen ANPAS, LSA, WK sowie das SAM.I. Generalsekretariat tragen in ihren Rollen als Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen zum Projekt bei. Zusätzlich unterstützt das Hamburger Softwareunternehmen Ubilabs das Projekt durch Visualisierung der gesammelten Daten und durch Expertise zur Rolle von Technologie in Inklusion und inklusiver Resilienz.

indrix03imgs_0020Beim ersten Arbeitstreffen diskutierten die Partner die anstehenden Aufgaben. Eine Szenarioanalyse zur Sammlung bestehender Projekt im Fokusbereich von INDRIX wird der erste Arbeitsschritt sein. Gemeinsam mit Interessensvertretern und Experten aus dem Bereich ältere Menschen und Menschen mit Behinderung werden im folgenden die Dimensionen des inklusiven Resilienzindex herausgearbeitet. Die Experten dieser Verbände werden weiterhin zusätzliche Projekte zur Datenbasis beisteuern, die nicht in öffentlichen Datenbank auffindbar sind.

Das nächste Arbeitstreffen wird Anfang Juni in Bozen stattfinden.