Maras Krisenzentrum / LSA
Das Maras Krisenzentrum ist Teil des LSA, hier können mehr als 40 Mütter mit ihren Kindern, aber auch elternlose Kinder zwischen 2 und 18 Jahren, die misshandelt wurden, eine Zuflucht finden. Außerdem finden hier Mütter, die aus der Haft entlassen werden ein Zuhause.
Den Frauen fehlt es oft an Aufmerksamkeit, Liebe, Selbstbewusstsein und Respekt für sich selbst. Im Maras-Zentrum bietet ein Team aus Psychologen, Sozialarbeitern, Pädagogen und Krankenschwestern eine intensive Betreuung an, um die Frauen wieder in die Gesellschaft integrieren zu können.
Das Ziel ist es, psychologische und soziale Hilfe anzubieten, damit die Frauen und Kinder wieder ein Selbstbewusstsein bekommen, ihren Stolz wiederfinden. Neben den vielen Angeboten, gibt es besonders eine, die großartige Ergebnisse erzielt und von Freiwilligen gemacht wird:
Diese Therapieform besteht aus Bastelarbeiten in Workshops. Hier werden von den Müttern in Zusammenarbeit mit Freiwilligen, kleine Accessoires und Broschen, Taschen, Ketten, Haarbänder usw. hergestellt. Während dieser Bastelarbeiten können sie mit der freiwilligen Therapeutin reden, in gemeinsame Interaktionen zu gehen. Nebenbei können die Freiwilligen lernen, wie Accessoires selbst gemacht werden können. Diese Therapie findet in Gruppen statt und bietet Raum für Inspiration, Kreativität und Ruhe für die Seele – und alle können hiervon profitieren: Mütter, Kinder, Mitarbeiter und Freiwillige.