„Wenn Zahlen ein Gesicht bekommen“ – 2016, das Jahr der Flüchtlingshilfe
Mehr als eine Millionen Flüchtlinge kamen im Jahr 2015 in die EU. Tausende Mitarbeiter und Freiwillige der Samariterorganisationen leisten Hilfe für Flüchtlinge – auf ihrem Weg durch Europa ebenso wie nach ihrer Ankunft.
Die Samariter helfen Flüchtlingen entlang ihres gesamten Weges: Sie leisten Erste Hilfe für Neuankömmlinge an der Mittelmeerküste, sie versorgen Menschen die den Kontinent auf der Balkanroute überqueren und sie betreiben Flüchtlingsunterkünfte und Integrationsunterstützung in den Aufnahmeländern.
Diese Hilfe der Samariter ist überwiegend auf die Hilfe von Freiwilligen angewiesen.
Die riesigen Zahlen der Flüchtlingskrise dominierten im vergangenen Jahr die Berichterstattung. Doch hinter jeder Zahl steht ein persönliches Schicksal, eine Geschichte und, vor allem, die Hoffnung auf ein besseres Leben. Um diese Gesichter hinter den Zahlen in den Vordergrund zu rücken und vorzustellen, hat SAMARITAN INTERNATIONAL das Jahr 2016 unter das Motto „Wenn Zahlen ein Gesicht bekommen“ gestellt.
Mit einer Reihe von Kurzfilmen beleuchtet SAM.I. Einzelschicksale und Geschichten von Flüchtlingen und Helfern. Begleitet werden die Filme von weiteren Aktivitäten, die die Menschen und Geschichten hinter den Statistiken zeigen. Den verschiedenen Aktionen kann in den sozialen Medien mit dem Hashtag #sami4refugees gefolgt werden. Samariterorganisationen in ganz Europa kooperieren, um schnellere Hilfe und bessere Integration zu ermöglichen.
Unten findest du die ersten beiden Kurzfilme aus Deutschland und Serbien. In Deutschland erzählen Freiwillige und Flüchtlinge in einer Unterkunft des ASB ihre Geschichte. In Serbien arbeiten Freiwillige der dortigen Samariterorganisation IDC Hand in Hand mit den Kollegen des dänischen SAM.I.-Mitglieds DKFH.
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